Fettpolster an den Oberschenkeln oder kleinere Dellen in der Haut – mithilfe der Fettwegspritze können diese Problemzonen beseitigt werden. Dabei dient die Spritze nicht der Gewichtabnahme, sondern vor allem der Modellierung dieser Problemzonen. Das funktioniert, indem mit der Spritze bestimmte Wirkstoffe in die Fettdepots gespritzt werden. Diese sorgen dafür, dass sich ein bestimmter Anteil der Fettzellen in Folge einer entzündlichen Reaktion auflöst und sich dadurch das Fettpölsterchen in dieser Körperregion minimiert.
Für wen eignet sich die Fettwegspritze?
Die Methode eignet sich optimal, um gezielt kleinere Fettpölsterchen an Problemzonen zu beseitigen, die nicht durch eine gesunde Ernährung oder Sport verschwinden. Auch zur Behandlung von Cellulite und bis zu apfelgroßen Lipomen kann man die Spritze einsetzen.
Zu den Problemzonen zählen insbesondere:
- Hängebäckchen
- Oberarme
- BH-Speck
- Doppelkinn
- Knieinnenseiten
- Oberschenkel
So verläuft die Behandlung
Für eine Behandlung mit der Fettwegspritze ist keine Operation notwendig. In das überschüssige Fett an den Problemzonen wird die Spritze gezielt injiziert. Das Fettpolster wird durch den Wirkstoff aus seinen Fettzellen freigesetzt und abgebaut. Nebenwirkungen der Behandlung wie Juckreiz, blaue Flecken oder Rötungen verschwinden nach kurzer Zeit. Das Ergebnis ist etwa drei bis acht Wochen nach der Behandlung sichtbar. Im Normalfall sind drei bis sechs Behandlungen nötig, um das gewünschte Resultat zu erreichen. Das erzielte Ergebnis bleibt langfristig erhalten – unter der Voraussetzung, dass sich das Körpergewicht nicht wesentlich verändert.